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Mittwoch, 25. Juli 2012
Es regnete in Beijing
Mittwoch, 25. Juli 2012
War da nicht mal die Rede von einem Weltuntergang und Umweltkatastrophen und so weiter und so fort in 2012. Sind wir schon so weit? China jedenfalls scheint bestens vorbereitet.
Erdbeben, Überschwemmungen und Taifune, und dann das… Am 21.07. hat es angefangen zu regnen und wollte nicht mehr aufhören. Eine Freundin von Meiling, die in Beijing wohnt hat gemeint, gegen 13 Uhr wurde es plötzlich stockdunkel, der Himmel war schwarz und dann hat es angefangen zu schütten.

Es hat seit 60 Jahren nicht mehr so stark geregnet. Die Niederschlagsmenge erreichte bis zu 460 mm pro Quadratmeter. Am stärksten betroffen waren die Vororte von Beijing.
Durch die Wassermassen wurden Gullideckel rausgedrückt. Nach 20 Stunden war der Horror zwar vorbei, aber dennoch kamen insgesamt 37 Leute ums Leben, die meisten sind ertrunken. Einige sind wohl auch in Gullis reingefallen. Ich hatte ja gesagt, man solle auf die Gullis aufpassen. Wer meine Warnung während der Reise nicht ernst genommen hat, kann sich jetzt davon überzeugen, dass ich nicht übertrieben habe.

Auch der Flughafen war betroffen, mehr als 500 Flüge mussten abgesagt werden, da die Start- und Landebahnen eher einer Seelandschaft glichen als einem Flughafen.

Nur die U-Bahnen waren nicht so stark betroffen und die Stationen dienten den Menschen als Zuflucht.
In der Umgebung von Beijing, wo viele Berge sind, kam es dann auch noch zu Schlammlawinen.





Das gleiche Wetter sollte am Sonntag auch den Nordosten Chinas erreichen, aber zumindest nach Yingkou machte es nur einen 10minütigen Abstecher. Es fing an zu schütten, ich hatte mir schon gemerkt, wo die Gullideckel bei uns im Hof und auf der Straße sind, alle Fenster wurden sicherheitshalber zugemacht. Dann schüttete es richtig heftig und hörte plötzlich auf. Nur zögerlich wagte ich es, die Fenster wieder aufzumachen und erwartete, dass die Stadt womöglich am Montag unter Wasser stehen wird, aber auch das tat sie nicht. Tja, die Meteorologie kann nicht immer richtig liegen…
Erdbeben, Überschwemmungen und Taifune, und dann das… Am 21.07. hat es angefangen zu regnen und wollte nicht mehr aufhören. Eine Freundin von Meiling, die in Beijing wohnt hat gemeint, gegen 13 Uhr wurde es plötzlich stockdunkel, der Himmel war schwarz und dann hat es angefangen zu schütten.

Es hat seit 60 Jahren nicht mehr so stark geregnet. Die Niederschlagsmenge erreichte bis zu 460 mm pro Quadratmeter. Am stärksten betroffen waren die Vororte von Beijing.
Durch die Wassermassen wurden Gullideckel rausgedrückt. Nach 20 Stunden war der Horror zwar vorbei, aber dennoch kamen insgesamt 37 Leute ums Leben, die meisten sind ertrunken. Einige sind wohl auch in Gullis reingefallen. Ich hatte ja gesagt, man solle auf die Gullis aufpassen. Wer meine Warnung während der Reise nicht ernst genommen hat, kann sich jetzt davon überzeugen, dass ich nicht übertrieben habe.

Auch der Flughafen war betroffen, mehr als 500 Flüge mussten abgesagt werden, da die Start- und Landebahnen eher einer Seelandschaft glichen als einem Flughafen.

Nur die U-Bahnen waren nicht so stark betroffen und die Stationen dienten den Menschen als Zuflucht.
In der Umgebung von Beijing, wo viele Berge sind, kam es dann auch noch zu Schlammlawinen.





Das gleiche Wetter sollte am Sonntag auch den Nordosten Chinas erreichen, aber zumindest nach Yingkou machte es nur einen 10minütigen Abstecher. Es fing an zu schütten, ich hatte mir schon gemerkt, wo die Gullideckel bei uns im Hof und auf der Straße sind, alle Fenster wurden sicherheitshalber zugemacht. Dann schüttete es richtig heftig und hörte plötzlich auf. Nur zögerlich wagte ich es, die Fenster wieder aufzumachen und erwartete, dass die Stadt womöglich am Montag unter Wasser stehen wird, aber auch das tat sie nicht. Tja, die Meteorologie kann nicht immer richtig liegen…
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